Charstorys oder anderes aus eigener Feder
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Das Halb-blut...

So 24. Aug 2008, 08:55

Die Geschichte von Craihel Aurian´Tir aka Kathrin von
Westfall, dem Halb-Blut.

Es war später Herbst in Goldhain, die Bäume künden es noch nicht an, aber Kathrin spürte es jetzt schon, diese Gabe
war Ihr unheimlich irgentwas in Ihr konnte Magie spüren. Sie war ein Besonderes Kind, Ihre Ohren veränderten sich
erst mit dem 19ten Lebensjahr, bis zu diesem Zeitpunkt war sie ein Mensch, Ihr Vater hatte Ihr bis Heute nicht gesagt
wer Ihre Mutter war nur das sie gestorben war und auch das Grab hat er Ihr Gezeigt.

Die Sonne erhebte sich langsam und tauchte das Dorf Goldhain in ein sanftes Rot, Kathrin saß, wie jeden Morgen,
auf dem Dach Ihres Hauses und lächelte in den Sonnenschein hinein. Sie war ein Glückliches Kind, Ihr Vater erzog sie
zwar mit Eiserner Hand, aber wenn sie alles erfüllte was er forderte, es war nicht immer allzuviel, dann hatte sie den
Rest des Tages für sich. Sie blickte auf den Dorfplatz hinab, dort hatten sich schon einige Müde Leute eingefunden,
"Langschläfer"
sagte sie leise mit einem Grinsen.

Ihre Reflexe und Beweglichkeit waren allen Kindern aus dem Dorf überlegen, Was so manchen Neid brachte. Plötzlich
schob sich eine Gestallt durch die angesammelten Massen.

"Guten Morgen Riah, wie geht es euch?"

Es war die Dorfheilerin, sie war eine Hochelfe und geniest hohes ansehen im Dort, selbst Kathrin hatte sie oft geheilt
wenn sie sich beim Training verletzt hatte. Langsam kraxelte sie vom Dach in das Haus, eilte die
Treppen runter über den Flur nach draußen. Der Lärm des Marktes traf sie wie ein Donnerschlag, alles war so laut.
Kathrinn eilte zum Briefkasten, Ihr Vater hätte Ihr längst schreiben sollen, er war zu einem Routine-Einsatz in den
Norden gezogen. Anthius war ein Paladin der Silbernen Hand, kein Hoch angesehender, aber alleine die Insigne reichte
aus um bei Wachleuten und Bürgern Respekt einzuflößen. Sie liebte Ihren Vater und versprach ihn mit dem Schwert zu
übertreffen. Lachend nickte er noch und ritt davon. Kathrin vermisste Ihn sehr, Sie kam zwar gut alleine zurecht aber irgentwas fehlte.

"Hey Kathrin ist das da auf dem Rücken nicht zu schwer? Trag lieber eine Blumen die steht dir besser!"

Kathrin drehte sich um und sah einen schmächtigen Menschen vor sich, sein Gesicht in Dreck gehüllt.

"Immerhin kann ich das Schwert tragen, und eine Blume würde deinen Gestank nicht vertreiben."

Der Menschenjunge schaute sie angewidert an, man merkt den Neid in seinem Blick. Das Schwert bekam sie von Ihrem
Vater, sie konnte es tragen aber nicht führen.

"Und? Wieder kein Brief von deinem Vater? Tja, die schwachen zu den Schwachen."

Er Hatte recht, wieder kein Brief, trauer erfüllte sie aber mit einem grinsen überspielte sie die Trauer und schritt von dannen.
Sie schlenderte langsam über den Markt, seit Tagen waren Schlimme Gerüchte im Umlauf, Im Norden würden sich die
Toten erheben. Das glaubte sie aber nicht, unmöglich. Tote die sich wieder erheben, das gab es nicht.

"... Ihr Elfen seit doch schuld daran! Es heist Ihr hättet uns verraten!"

Kathrin zuckte zusammen, "Elfen?", es gab nur eine Elfe im Dorf, Riah. Sie Eilte zu dem Pulk der sich Gebildet hatte und in der Mitte, Riah!

".. Bedenkt was Ihr tut! Ich habe niemals auch nur einem von euch was getan! Ich habe eure Wunden versorgt."

Ein Streit! Es scheint so als würde die Elfe im Ziel eines Augebrachten Pöbels sein.

".. Nur um uns zu verhexen! Du hast doch was mit dem Untoten im Norden zu tun! Du und deine Elfenmagie!"

Die Lag spitze sich zu, Kathrin konnte nix machen, es gelang Ihr nicht durch den Mob zur Elfe durchzu dringen.
Sie seufzte resignierend. Und versuchte einen Besseren überblick zu bekommen.

".. Elfenweib gib es doch zu! Du bist einen Verräterin! Wie sonst kannst du so Ruhig bleiben!"

Die Stimmen wurden lauter, Sie eilte auf das Dach und nahm eine Position ein wo sie alles besser erkennen konnte.
Die Elfe blickte zu Ihr auf, irgentwas in Kathrin ging vor sich und sagte sie müsse zu Elfe, es war Ihr nicht Geheuer aber irgentwas zog sie zu Riah.
Sie wartet und wartet bis sich erst am späten Nachmittag der Pulk aufgelöst hatte, sie eilte vom Dach und verspürte Hunger, doch zog es sie zu Riah. Sie klopfte an der Tür und wartet geduldig, die Tür öffnete sich und die elegante Gestallt von Riah füllte den Türrahmen aus.

"Ich weiß nicht wieso aber.. irgentwas.. in mir wollte zu Euch, Lady Riah."

Die Elfe lächelte sanft nahm Kathrin an der Hand und führte sie ins Haus und verschloss die Tür. Sie zeigt auf einen
Tisch auf dem eine Schüssel mit Suppe stand, sie dampfte noch.

"Setz dich kleines, ich muss mit dir reden."

Kathrin nickte und setzte sich an den Tisch und schaute Riah fragend an.

"Was wollt Ihr von mir, was war vorhin denn los?"

Riah lächelt erneut sanft und beugte sich leucht vor, eine Aura strahlte von Ihr, Kathrin fühlte sich ungewohnt geborgen und sicher.
Diese Augen, sie kannte sie.

"Das ist unwichtig, das war nur die Unwissenheit der Menschen die meine Taten nun gegen mich führen wollen,
aber es wird Ihnen nicht gelingen mir was vorzuwerfen was wirklich stichhaltig ist."

Kathrin nickte verstehend. Sie nahm einen Löffel der Suppe und schmeckte etwas ab, es schmeckte einfach wunderbar. Sie wendet sich wieder an Riah, Ihr Blick immernoch auf Kathrin ruhend.

"Weist du, ich habe dich schon oft beobachtet, du bist begabt, hast du dich nie gefragt warum? Sicher hast du immer innerlich gewusst das du was ganz besonderes bist oder?"

Kathrin nickte leicht und nahm noch einen Löffel von der Suppe.

"Vor ein paar Jahren, gab ich mich einst einen Mann aus diesem Dorf hin, Er war jemand besonderes.."

Riah seufzte leicht und strich durch Kathrins Haare.

"Er war dein Vater, kleines."

Kathrin lies den Löffel fallen, sie war geschockt, Eine Elfe ist meine Mutter? Ich bin ein Halb-blut? Gedanken rasten durch Ihren Kopf, blinde wut und verzweiflung übermannte sie.

"Du.. bist.. meine Mutter, Aber.. Er sagte du seist gestorben.. ich habe.. dein Grab besucht! Also ich.."

Riah senkte den Blick, sie wusste was sie getan hatte, aber es war richtig. Plötzlich sprang Kathrin auf und stürmte aus dem Haus, die Elfe schaut Ihr nach und senkt den Blick. Krathrin rannte in den Wald, sie war verzweifelt, Jahrelang lebte sie mit Ihrer Mutter Haus an Haus.

Eine Elfe.. EINE ELFE! Kathrin wusste das es Halb-blüter nicht leicht hatten. Sie kauerte sich vor einem Baum zusammen und versuchte das alles zu verdauen.

So 24. Aug 2008, 08:55

Re: Das Halb-blut...

So 24. Aug 2008, 13:41

Schöne Geschichte, ich warte gespannt auf eine Fortsetzung.
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