Re: Magramors Abschied
von Theon » Mi 9. Apr 2008, 20:25
So, da es beim wöchentlichen Truppentreffen zu Unstimmigkeiten kam, haben wir uns geeinigt, dieses Problem hier weiter auszudiskutieren.
Kurz zur Sachlage: Gjall berichtet uns beim heutigen Treffen, dass er, Ferogon und Doru eine Trauerfeier für Magra abhalten wollen. Schnippisch bemerkte er auch noch, dass die Wehr dazu anscheinend nicht in der Lage sei.
Dies ließ dann die Emotionen etwas hochkochen.
Hier mal kurz meine Einstellung zu dem Thema: Magramor schrieb, dass er seinen Char in den Smaragdgrünen Traum gehen lässt. IC sieht das Theon nicht als Tod Magramors an, sondern eher als eine lange Reise, von der er eventuell nicht mehr wiederkommen wird. Das ist natürlich IC trotzdem sehr niederschmetternd für Theon, aber eine Trauerfeier würde ich von meiner Seite aus ablehnen.
Warum? Ganz einfach ... Magramor hat seinen Char nicht sterben lassen, wenn ich das richtig interpretiere. Für den Fall, dass Magramor doch irgendwann mal wieder diese Welt betreten möchte, seinen Char wiederherstellen lässt, oder einen "neuen" Magramor beginnt, was dann? Vom Tode auferstanden?
Ausserdem wäre solch eine Aktion, also solch ein Event, meines Erachtens nach erst nach Absprache mit Magra sinnvoll, da er entscheiden sollte, ob er seinen Char wirklich sterben lassen will ...
Wenn jemand behaupten sollte, dass wir Magramor nicht genügend würdigen, weil wir ihm keinen ehrenvollen Abschied bereitet haben, der irrt sich aus meiner Sicht gewaltig. Ich mochte Magramor sehr, den Menschen dahinter schätze ich natürlich noch immer sehr und habe es genossen, mit diesem herum zu ziehen. Ein Schlussstrich in Form einer Trauer- oder Todesfeier würde aber ein Ende bedeuten, der smaragdgrüne Traum lässt trotzdem noch hoffen ... Wenn auch nur IC. OOC akzeptiere ich Magras Entscheidung ohne Einschränkung und finde, dass er es genau richtig gemacht hat.
Aber wir reden ja hier über ein IC-, nicht über ein ooc-Problem.
So, wenn ihr wollt, könnt ihr ja euren Senf dazu schreiben.
Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. (Laotse, chin. Philosoph, 4 - 3 Jhd. v. Chr.)